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Vertrauensschadenversicherung

Vertrauensschadenversicherung

Schutz vor Veruntreuung

Wussten Sie schon, dass für deutsche Unternehmen jedes Jahr Schäden in Höhe von ca. 53 Milliarden Euro entstehen, die durch eigene Mitarbeiter verursacht wurden? Aber keine Sorge: Sie können sich mit einer Vertrauensschadenversicherung dagegen absichern.

Vertrauen beschädigt – Betrag entschädigt

Niemand wünscht es sich, aber es kommt leider immer wieder vor: Betrug in den eigenen Reihen. Eine sehr häufige Variante ist dabei der Verkauf von Waren auf eigene Rechnung an einen Komplizen. Wichtig ist, dass das Ganze von Ihnen nach der Aufdeckung zur Anzeige gebracht wird. Denn jetzt käme die hoffentlich abgeschlossene Vertrauensschadenversicherung ins Spiel, die Ihnen den entstandenen Vermögensschaden ersetzt.

Umfassender Versicherungsschutz

Was genau ist versichert? Eine Vertrauensschadenversicherung (VSV) schützt Unternehmen vor Vermögensschäden aus unerlaubten Handlungen, die von Betriebsangehörigen oder sonstigen Vertrauenspersonen des Unternehmens begangen werden.
Der Versicherungsumfang sollte Schäden aus Betrug, Unterschlagung, Diebstahl, Untreue, Sachbeschädigung, Sabotage oder andere vorsätzliche unerlaubte Handlungen, die nach § 823 BGB zum Schadenersatz verpflichten, umfassen. Ersetzt werden in der Regel sowohl Schäden, die dem Unternehmen selbst entstehen, als auch Schäden, die Dritten zugefügt werden
Aber auch von „außen“ drohen Gefahren. Wie Sie sicher wissen, wird gerade der Schutz gegen Cybercrime und Datenmissbrauch durch Dritte für Unternehmen immer wichtiger. Auch gegen solche Schäden können Sie sich versichern.
Ebenso können Schäden, die durch für Ihr Unternehmen tätige dritte Personen wie z.B. Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer etc. verursacht werden, mitversichert werden.

Vorsicht vor falschen Vorgesetzten

Sie sabotieren, stehlen und erpressen: Wirtschaftskriminelle nutzen die fortschreitende Digitalisierung immer stärker aus — zum Schaden deutscher Unternehmen. Allein mit der sogenannten Fake-President-Masche erbeuteten Täter in den letzten zwei Jahren mehr als 150 Millionen Euro, wie aus Daten der Vertrauensschadenversicherung hervorgeht. Bei dieser Methode geben sich die Täter als Vorgesetzte aus und leiten Geldströme auf eigene Konten um. 2013 registrierte das Bundeskriminalamt nur vier solcher Fälle, 2016 mehr als 300. Die Betrüger nehmen über elektronische Kommunikation auch die Identitäten von Kunden oder Lieferanten an. So geben sie sich etwa als Transportfirmen aus und stehlen ganze Lkw-Ladungen. „Unternehmen, die an der IT-Sicherheit sparen, gefährden ihre Existenz“, warnt GDV-Präsident Wolfgang Weiler.

Quelle: Nachrichten des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), 01.06.2018

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